Arbeitsstil
Philosophie und Arbeitsweise
Ich sehe in jedem Hund ein Individuum mit speziellen Eigenschaften, Stärken und Schwächen. Natürlich bestehen rassespezifische Gemeinsamkeiten, dennoch unterscheiden sich auch Hunde derselben Hunderasse oft sehr stark voneinander. Zugleich zeigen Hunderasseprofile eine Tendenz an, wie stark bestimmte Eigenschaften, Talente, Ansprüche etc. ausgeprägt sind.
Ich laufe prinzipiell nur mit kleinen Gruppen um eine qualitativ hochwertige, individuelle und sichere Betreuung zu gewährleisten. Mein Gassiserive zeichnet sich dadurch aus, dass ich nicht nur mit den Hunden, sondern mich auch intensiv spielerisch mit ihnen beschäftige. Ein Hund sollte sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet werden, dabei berücksichtige ich natürlich sowohl rassespezifische als auch individuelle Ansprüche und Talente. Der gesundheitliche Zustand und das Alter des Hundes spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Die Anfahrtswege sind so kurz wie möglich, um den Stress für die Hunde gering zu halten.
Sozialisierung und Erziehung
Ziel der Sozialisierung eines Hundes sollte es sein, den Hund zu einem sozialverträglichen aber zugleich selbstbewussten und ausgeglichenen Vierbeiner zu formen.
Ziel der Erziehung eines Hundes sollte es sein, ihm einen guten Grundgehorsam beizubringen. Je besser ein Hund hört, umso mehr Freiheit kann er genießen (ebenso wie sein Besitzer) und es muss nicht befürchtet werden, dass er für sich und Andere zur Gefahr wird.
Nicht nur ältere sondern auch junge Hunde benötigen hierbei angepasste Betreuung. Junge Hunde werden aufgrund ihrer unbändigen Energie besonders im ersten Jahr physisch zu stark belastet, was sich dann im Alter oft negativ bemerkbar macht.
Ich lehne aus fester Überzeugung Stachel-, Würge- und Elektrohalsbänder ab. Diese „Hilfsmittel“ sind für mich Tierquälerei. Es sind Werkzeuge einer antiquierten Trainingsmethode, die nach heutigem Kenntnisstand und moralischen Grundsätzen bei der Hundeerziehung keinen Platz mehr haben sollten und Auslöser von schweren Verhaltensstörungen wie bspw. Leinenaggression sein können.